Montag, 17. Dezember 2012

Simon Schubert

Hallo Zusammen!
Ich finde diesen Künstler interessant. Den habe ich mal spontan entdeckt.


Er faltet Papier zu dreidimensionalen Bildern.
Von Saskia

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Der Cocoon Tower - Kunstreferat von Valérie

 Der Cocoon Tower  

Der Gewinner des Desginswettbewerbs für eine Berufsschule wurde Paul Noritaka Tange (Tange Associates). Sein Entwurf war ein elipsenförmiger Wolkenkratzer. Er erfüllte die Bedingung des Wettbewerbs, da er nicht rechteckig war. Der Wolkenkratzer sollte ja als Berufsschule dienen und sich von anderen Gebäuden, wie z.B. Bürogebäuden, unterscheiden.

2006 bis 2007 wurde der Wolkenkratzer gebaut in der japanischen Hauptstadt Tokyo. Er befindet sich im Stadtteil Shinjuku, das Business Viertel.
Das Gebäude ist sehr auffällig, da in diesem Stadtteil nur Bürogebäude stehen. 
Es befindet sich außerdem nah an der Endstation und ist somit gut erreichbar.


Äußeres: 

Betongefüllte Stahlträger und weiße Streifen aus Punkten umhüllen den Wolkenkratzer. So hat es den anschein, dass der Cocoon Tower mit Watte umhüllt wurde. Dies passt gut zu den Name des Turms: Cocoon bedeutet Verpuppung. 
Das Gebäude wirkt mit einer dunkelblauen Glasfassade ziemlich elegant und modern. Durch kreuz-quere Streifen entstehen Rauten, die eine Art Netz bilden. (=> Verpuppung)


Fakten:

Die Höhe des Cocoon Towers beträgt 204m. Er hat 50 Etagen und ist das 2. höchste Bildungsgebäude der Welt und 17. größtes in Tokyo selbst.
Da in Japan aber Platzmangel herrscht, ist der Bau in dieser Höhe eigentlich verboten. Doch Tange hatte einen Trick und baute neben dem Turm eine Kugel, die als eine öffentliche Halle genutzt werden kann. Weil unten der Turm durch die Elipsenform schmäler wird, war ausreichend Fläche da für öffentliche Plätze bzw. Grünflächen.
Der Platz ist also optimal genutzt und es stand dem Bau nichts mehr im Wege.





Kapazität:

10000 Schüler können diese Berufsschule besuchen. 
In diesem Bildungsgebäude sind 3 verschiedene berufsschule intergriert. Die erste, Mode Gakuen, wie der Name es schon sagt, ist eine Akademie für Fashion, Design, Make-up usw. und betreibt die zwei anderen Berufsschulen. Die zweite Schule ist eine IT-Berufsschule(HAL). Die dritte, Suto Ikou, eine Akademie für Medizin. Der Turm bietet also eine Vielfalt an Bildungsmöglichkeiten.



Bau:

Jede Etage besteht aus 3 Klassenzimmer, die einen inneren Kern umgeben. In diesem Innenkern befindet sich ein Aufzug, Treppen und Stützen. alle drei Etage gibt es ein Aufenthaltsraum zum 'chillen'. Dieser 'Schulhof' ist 3 Etagen hoch(40m) und soll das Gefühl geben draußen zu sein und sich entspannen zu können (Natur durch Fenster sichtbar = Beruhigung). Dieses naturgebundene Gefühl wird auch mit Hilfe der fehlenden Klimaanlagen gegeben (Winter = kalt; Sommer = warm).
=> Ambiente wie draußen

 
 
An der Spitze kann das Dach aufklappt werden und bietet dadurch einen Landeplatz für Helikopter. 
Im letzten Stockwerk befindet sich ein Lounge. Dort treffen sich Schüler und bereden Unterrichtsthemen oder machen ihre Arbeiten/ lernen.

Die Designer-Stühle machen die Lounge richtig extravagant.                                   



Symbol:

Der Cocoon Tower hat die Form einer verpuppten Raupe. 

Da das gebäude auch noch für die Bildung seiner Schüler zuständig ist, kann man sagen, dass das Innere des Gebäudes den Schüler pflegt, fördet und ihn auf die zukünftige Welt vorbereitet. 

Tange wollte durch den inneren offenen Bau, bei dem man die Stahlträger sehen kann, den Schüler auch was mitgeben, was sie über das Gebäude gelernt haben (Aufbau).

Wenn sie mit der Ausbildung später fertig sind, verlassen die Schüler die Schule. Wenn man dies auf den Namen bezieht, so könnte man sagen, dass der Schüler sich vom Gebäude entpuppt und also schöner, weiser Schmetterling in die Welt fliegt. Natürlich mitt Wissen aus der Schule.




Die Lage des Gebäudes hat auch etwas symbolisches: Es liegt direkt an der Endstation zwischen der Arbeitswelt und dem Zug der nach hause fährt. Die Schüler werden also von der Abhängigkeit in die Arbeitswelt geführt.

2008 erhielt der Cocoon Tower den 'Skyscraper of the Year Award', der jährlich von Emporis verliehen wird.





> Hier noch ein interessantes Video über den Bau des Turms:
   http://www.youtube.com/watch?v=XHU_zVM968s


Valérie




Impressionen aus Paris - Malou


















Dienstag, 11. Dezember 2012

Blogtipp von Sophia!



Ein toller Blog auf dem man jeden Tag etwas Neues entdecken kann ist der Tumblr Weissesrauschen!
Alle Bilder sind in weiß, grau, ... gehalten und erinnern so an etwas sehr Cleanes aber auch Verletzliches.
Die Auswahl der Bilder erscheint manchmal willkürlich, doch genau das macht den Blog auch spannend und überraschend.


Yen über ''Gott, was meinen Sie dazu?''

Der am 31.10.2012 erschienene Artikel "Gott, was meinen Sie dazu?" von Ulrich Greiner aus der "ZEIT" handelt von einer Konversation zwischen der "ZEIT" und Gott. Thema dieses Interviews ist Michelangelos Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle, welches anlässlich des diesjährigen 500. Jubliäums geführt wird.
Besonders imponiert ist Gott von dem Gemälde aufgrund seiner Schönheit, wie er kurz angibt. An uns Menschen kritisiert er, wir hätten "eine schreckliche Neigung zum Hässlichen, und das Hässliche ist eine Form des Bösen", doch Michelangelo portraitiert bei diesem Gemälde das Schöne, was bei Gott eine gewisse Bewunderung hervorruft. Die Frage nach der überheblichen Darstellung Gottes lässt sich also verneinen.

Yen

Valérie zum Artikel ''Gott, was meinen Sie dazu?''

Der Zeitungsartikel ''Gott, was meinen Sie dazu?'' erschien in der Zeit am 31.10.2012 von Ulrich Greiner, beinhaltet ein Interview der Zeit mit Gott. Sie sprechen über das Deckengemälde von Michelangelo in der Sixtinischen Kapelle, da es dieses Jahr sein 500. Jubiläum feiert.
Gott wird gefragt, was er denn von unserer Kunst halte. Dieser ist der Meinung, dass die Menschheit zum Bösen neigt, jedoch Michelangelos Werke etwas Schönes seien. Aus diesem Grund stört es Gott nicht, dass er von ihm gemalt wurde. Er bewundert sogar unsere Kunst.
Ob das Gemälde stimmt oder nicht, bleibt dem Betrachter überlassen. Gott sollte von jedem Menschen dieser Welt anders gesehen bzw. interpretiert werden.
Es ist also anmaßend wie Gott und die Menschen dargestellt werden, weil das Gemälde prunkvoll ist und sie angemessen darstellt.

Valérie

Mittwoch, 14. November 2012

Trang zu "Gott, was meinen Sie dazu?"


In dem Zeitungsartikel "Gott was meinen Sie dazu" der Zeit wird ein Gespräch mit Gott zum 500.Geburtstag von Michelangelos Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle in Rom geführt. 
Dabei wird darüber gesprochen, was Gott erfreut und was eher nicht, warum er etwas getan hat. Alle diese Fragen wurden von ihm beantwortet. 
Ist es letztendlich aber anmaßend Mensch & Gott so darzustellen? 
Aus religiöser Sicht würde dies verneint werden, denn ein Interview mit Gott bedeutet, dass er sich zu erkennen gibt, das wiederrum nur durch eine Transzendenzerfahrung möglich ist mithilfe von Visionen und Auditionen. Gott wird z.B gefragt, ob Adam ihm ähnlich sei, woraufhin er antwortete: " Ihr Menschen sprecht von der Gottesebenbildlichkeit des Menschen, und das freut mich". Doch sollte eigentlich anders reagieren. Macht man sich so nicht ein Bildnis von Gott, das gegen eins der 10 Gebote verstößt? Oder "Ihr Menschen habt eine schreckliche Neigung zum Hässlichen, und das Hässliche ist in Form des Bösen. Michelangelos Bildnisse und Skulpturen jedoch gehören zum Schönsten, was Menschen je gelang, und dafür liebe ich ihn" so Gott im Artikel. Gott liebt jeden von uns, wenn wir Falsches taten, so vergibt er uns, scheint im Artikel jedoch sehr nachtragend zu sein. Und Gott so darzustellen, wie er sogar seine eigenen Geboten widerspricht ist für mich nicht gar nicht anmaßend Mensch & Gott dadurch auch "gelichzustellen", ein Gespräch wie mit jedem Anderen. 

Leslie über "Gott, was meinen sie dazu?"

In dem Artikel "Gott, was meinen sie dazu?" wird ein "Interview" mit Gott geführt. Themen sind Michelangelos Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle in Rom, aber auch Fragen über die Menschen, Adam und Eva. Zu all dem gibt "Gott" seine Antwort und Meinung an.
Hierbei stellt sich nun die Frage, ob es anmaßend ist, Gott so darzustellen.
Meiner Meinung nach hat jeder die Freiheit, sich Gott vorzustellen wie er eben mag.
Hier wird Gott in einem Interview dargestellt, während Michelangelo seine Vorstellung von Gott in einem Deckengemälde verwirklicht.
Ich persönlich fand es interessant, diesen Gott in dem Interview mit meiner Vorstellung von Gott zu vergleichen. Zudem hat das Interview ja etwas leichtes und nicht allzu ernstes an sich, und legt sich auch nicht zu sehr auf einzelne Ansichten fest, sodass die Wirkung des Interviews eher eine amüsante ist.

Saskia über "Gott, was meinen Sie dazu?"

In dem Zeitungsartikel "Gott, was meinen Sie dazu?" führt "DIE ZEIT" ein Interview mit Gott zum 500. Geburtstag von Michelangelos Deckengemälde in der Sixtinischen Kapelle in Rom.  Es ist eine Fantasie, eine Vorstellung, die öffentlich gemacht wurde. Sie zeigt wie Gott denken, sprechen und sich verhalten könnte oder was er über den Künstler Michelangelo denkt. Da, niemand die Wahrheit weiß, ist es sehr interessant diesen Artikel zu lesen. Laut diesem Interview lobt Gott den Künstler sehr. In dem Artikel ist auch eines der berühmtesten Bilder der Kunstgeschichte abgebildet: "Die Erschaffung des Menschen", das Adams Hand und die Hand Gottes darstellt. Die Finger der zwei Hände berühren sich nicht, zeigen aber jeweils auf die  andere Hand mit einer gewissen Vertrautheit.
Meiner Meinung nach ist es in Ordnung Gott und Menschen so darzustellen. Wir haben schließlich alle eine Vorstellung von Gott. Außerdem wird er ja nicht schlecht dargestellt. 

Saskia

Dienstag, 13. November 2012

SPACE INVADERS

THE ORIGINAL

Malou über "Gott was meinen Sie dazu?"

Zeit Artikel "Gott was meinen Sie dazu?"

Die Zeit hat sich die Freiheit genommen ein Gespräch zwischen sich und Gott zu führen.
Dabei wird Gottes Meinung zu Michelangelos Deckengemälde erläutert, denn dieses feiert gerade seinen 500. Geburtstag.
Der Autor dieses Artikels, Ulrich Greiner, interpretiert frei die Aussagen Gottes. Es scheint, dass er Gott als sehr wichtig und bedeutend darstellt, im Gegensatz zu den Menschen. Nach der Interpretation Greiners, liebt Gott offenbar die Kunst und ihm gefallen die Werke Michelangelos sehr gut.
Ich denke man sollte diesen Artikel als eine freie Interpretation Gottes sehen, denn eine wahre Darstellung die seine Interessen und Vorlieben für Kunst beschreibt, gibt es leider nicht.

Malou

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Sophia über "Gott was meinen Sie dazu?"

Zeit Artikel "Gott was meinen Sie dazu?"

In dem Artikel "Gott was meinen sie dazu?" von Ulrich Greiner in der Zeit wird ein fiktives Gespräch mit Gott aufgezeichnet. Anlässlich des 500. Geburtstages des Deckengemäldes in der Sixtinischen Kapelle von Michelangelo, wird die Frage diskutiert, was Gott für eine Meinung zu unserer Kunst hätte. Es stellt sich auch die Frage ob es anmaßend ist Gott (und seine Entourage) so darzustellen.
Doch ob es anmaßend ist oder nicht, ist erstmal zweitrangig. Es geht doch vor allem darum, dass wir Menschen etwas visuelles brauchen um uns etwas vorstellen zu können. Wir brauchen etwas an das wir denken können wenn wir beten. Für uns ist Gott ein sozusagen lieber Opa, der uns unsere Sünden abnimmt und den wir um Hilfe bitten können, wenn es uns schlecht geht. Gott definiert sich selber aber als unfassbar, er hat keine menschliche Gestalt. Ist es uns also verboten ihn darzustellen, und demzufolge anmaßend? In dem Gespräch stört es Gott nicht ,dass Michelangelo ihn gemalt hat. Im Gegenteil, er bewundert die Kunst.
Meiner Meinung nach ist es nicht anmaßend, Gott wird nicht als ohnmächtig, schwach oder böse dargestellt. Die Darstellng Gottes ist mächtig und reich. Ich glaube nicht, dass es jemanden von uns stören würde so dargestellt zu werden.

Sophia